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Die Liberty Vorsorge Stiftungen sind auf Kurs

Dienstag, 08.03.2016

Die Liberty-Gruppe hat ihre Position unter den unabhängigen Vorsorgedienstleistern 2015 weiter ausgebaut. Das Volumen der Vorsorgegelder kletterte auf 1,40 Milliarden Franken. Ihre Stiftungen setzten 762 Millionen Franken um.

Die Liberty-Gruppe hat mit ihren Stiftungen im vergangenen Jahr insgesamt 762 Millionen Franken umgesetzt. Der Nettozufluss an Vorsorgegeldern belief sich gemäss provisorischen Zahlen (die revidierten Zahlen werden im Juni 2016 publiziert) auf 207 Millionen Franken. Das entspricht einer Zunahme von 17%. Über ein Drittel dieses Zuwachses erzielte Liberty in der Romandie, einer für sie sehr wichtigen Region. Die Vorsorgegelder (Assets on Plattform) erreichten somit insgessamt 1,40 Milliarden Franken; die Zahl der Vorsorgenehmer stieg auf knapp 11'000 an.

Liberty-Gruppe wächst zu einem der grössten unabhängigen Anbieter im Markt

Die Liberty BVG Sammelstiftung und die Liberty Flex Investstiftung verzeichneten 2015 eine Verdoppelungen ihrer Volumen. So wurden insgesamt 76 Pensionskassenanschlüsse und 3'125 Kontoeröffnungen verarbeitet. Das durchschnittliche Guthaben pro Kunde lag bei knapp 130'000 Franken, der Anteil aller in Wertschriften investierten Guthaben auf Freizügigkeitskonten und 3a Vorsorgekonten bei hohen 42%. Dank dieser Entwicklung gehört die Liberty-Gruppe nun zu den grössten unabhängigen Anbietern im Schweizer Markt.

Offene modulare Architektur und rigorose Ertrags- und Kostenkontrolle stehen für Erfolg

Ihren Erfolg verdankt die Liberty-Gruppe, die 2005 gegründet wurde, einem äusserst flexiblen Geschäftsmodell. «Die Unternehmensphilosophie basiert in erster Linie auf einer offenen modularen Architektur, einer kundenorientierten Ausrichtung und einer rigorosen Ertrags- und Kostenkontrolle», wie Oliver Bienek, Gründer und CEO der Liberty-Gruppe, erklärt. Dabei stützt sich Liberty auf eine weitgehende Automatisierung der Prozesse. Weiter plant Liberty im Rahmen der Finanztechnologie- und Digitalisierungsstrategie die Integration einer modernen Informations- und Datendrehscheibe, welche die Konsolidierung und den Datenaustausch erheblich vereinfachen und verbessern soll. Der Vorsorgedienstleister verarbeitete und kontrollierte allerdings bereits im vergangen Jahr über 130'000 Transaktionen.

Starke Partner sichern Risiken ab

Liberty arbeitet mit namhaften Schweizer Vermögensverwaltern zusammen. Dazu zählen Lombard Odier, Piguet Galland, Bank Vontobel, Julius Bär, IHAG Privatbank, Albin Kistler und Credit Suisse.

Die Anbieter der Anlageprodukte, welche mittlerweile knapp 140 Produkte in der 2. und 3. Säule umfassen, sind auf der im letzten Jahr lancierten Anlageplattform "compareinvest.ch" transparent und vergleichbar aufgeführt.

Auch die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Unternehmerverband für Medizin, Recht und Finanzen, welche im 3. Quartal 2015 lanciert wurde, hat bereits erfolgreich zum Ergebnis beigetragen.

Liberty zeigt sich für die Zukunft gerüstet

Liberty will auch in Zukunft und trotz der anstehenden Digitalisierung und Konsolidierung des Schweizer Vorsorgemarkts eine bedeutende und konstruktive Rolle übernehmen, wie Oliver Bienek versichert. Dies unter anderem damit, dass die Gruppe ihre Abläufe weiter optimiert. Die Liberty-Gruppe engagiert sich zugunsten ihrer Kunden und Partner für die Beibehaltung und Stärkung eines effizienten Vorsorgesystems, welches die Wirtschaftlichkeit und Übernahme von mehr Verantwortung sämtlicher beteiligter Parteien anerkennt und fördert.

Die Liberty-Gruppe beschäftigt gesamtschweizerisch 32.5 Vollzeit-Mitarbeitende. Diese Zahl ist gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben.

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