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Glossar

Die wichtigsten Begriffe der CH-Vorsorge einfach erklärt

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Immobilienfonds

Als Immobilienfonds werden verschiedene Gesellschaftsformen bezeichnet, die Kapital von mehreren Anlegern bündeln, um dieses in Immobilien zu investieren. Es gibt mehrere rechtlich und wirtschaftlich verschiedene Konstruktionen, die als Immobilienfonds bezeichnet werden. Dazu zählt etwa der offene Immobilienfonds. Er ist ein Sondervermögen, typischerweise ein Fonds, das vorwiegend oder ausschliesslich aus Immobilien besteht. Offene Immobilienfonds zeichnen sich dadurch aus, dass Kapital grundsätzlich jederzeit eingezahlt und wieder entnommen werden kann. In der Regel hat ein offener Immobilienfonds eine grosse Zahl von Anteilseignern und investiert in eine grössere Anzahl von Einzelobjekten. Zu den Immobilienfonds gehören aber auch die geschlossenen Fonds, die in Immobilien investieren. Ein solcher Fonds wird in der Regel aufgelegt, um ein einzelnes Projekt zu finanzieren. Ist das benötigte Kapital eingezahlt, wird der Fonds geschlossen. Weitere Ein- und Auszahlungen sind ohne Weiteres nicht mehr möglich. Auch REITs (Real Estate Investment Trusts) zählen zu den Immobilienfonds. Dies ist eine meist börsennotierte Kapitalgesellschaft, die in Immobilien investiert.

 

 
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